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  Betrieb
 

Lage

Weitersfeld liegt im Waldviertel an der Grenze zum Weinviertel. 8 km südlich Richtung Pulkau gedeihen bereits hunderte Hektar Wein.


Betriebsform


In der Unterteilung der verschiedenen Betriebsformen ist unser Betrieb als Ackerwirtschaft einzuteilen. Als Ackerwirtschaften sind jene Betriebe einzustufen welche weniger als 50 % Waldfläche und weniger als 50 % Futterfläche der gesamten Kulturfläche vorweisen.

Boden und Klima

 
Das Klima in meinem Heimatgebiet (Grenze Waldviertel – Weinviertel) ist pannonisch-subkontinental, trocken warm mit mäßig kalten schneearmen wintern. Sommerliche Trockenperioden treten häufig auf. Diese werden durch die häufig auftretenden austrocknenden so Winde noch verschärft. Die durchschnittlichen Jahresniederschläge liegen mit 480 mm bei den niedrigsten Österrreichs. Die Niederschläge nehmen dabei von Nordwesten gegen Südosten hin beständig zu. Die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt bei 7-8 Grad Celsius. Tendenz: Steigend.

 

Geologie und Geomorphologie

 

Das Gebiet wird von Quartären und tertiären Sedimenten, hier vor allem von Löß beherrscht. Vor allem die höheren jungtertiären Schotterplatten und Flussterrassen prägen das Bild dieses Gebietes. Die Terrassen und ihre Abhänge sind weitgegenden waldfrei und werden von mächtigen Lößdecken überlagert. Der wenig widerstandsfähige Löß und die leicht erodierbaren Mergel und Sande des Untergrundes bedingen in steileren Lagen Rutschungen und starke Bodenerosionen.

 

Geomorphologische Formen wie die zahlreichen Trockengräben, Dellen und kleinere Riedel prägen das landschaftliche Bild des gebietes. Die asymetrische Ausbildung der Täler ist typisch für diese Region.

 

Boden und Standortverhältnisse

 

Im Westen, gegen das Waldviertel hin, und im Hügelland überwiegend Lockersediment Braunerden und Parabraunerden über Löß und tertiären Sedimenten. Gegen Osten hin  nehmen Tschernosen und Feuchtschwarzerden eine bedeutende Rolle ein. Diese Böden stellen hervorragende Ackerböden dar.

 

Als begrenzender Faktor für den Pflanzenbau macht sich jedoch Wassermangel bemerkbar, der sich durch die Niederschlagsarmut der letzten Jahre aber auch durch großflächige Entwässerungsmaßnahmen zu verschärfen scheint. Andererseits kommt es an den wenigen Regentagen auf den großen kommassierten Ackerschlägen im hängigeren Gelände zu massiven Problemen mit Bodenabschwemmungen.

 
   
 
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